Darüber hinaus benötigen auch alle anderen im Ganztag Beteiligten (u.a. Lehr- und Fachkräfte, Kooperationspartner) Räumlichkeiten für Arbeitsplätze, Teambesprechungen, Beratungen, etc.
Nun sind Räume vielerorts knappe Ressourcen, die sich, wenn überhaupt, baulich nur mit einem großen Zeit- und Finanzhorizont verändern lassen (Neu-, Um-, Erweiterungsbau).
Mit einem gemeinsamen Verständnis von pädagogischer Raum- und Flächennutzung gibt es jedoch auch Möglichkeiten, vorhandene Räume- und Flächen neu, und vor allem multifunktional zu nutzen. Auf diese Weise entstehen in bereits vorhandenen Räumen oder durch Kooperationen im Sozialraum vielfältige neue Möglichkeiten.
Wir als SAG treten somit für eine integrierte, gemeinsame und abgestimmte Nutzung von Räumen und Flächen ein. Ein additives Verständnis (im Sinne von getrennten Schul- und OGS-Gebäuden) ist unserer Ansicht nach nicht zielführend, wenn es um die optimale Nutzung aller Räumlichkeiten und Flächen im kooperativen Ganztag geht.
Wie eine Umfunktionierung und Optimierung der Nutzungspotentiale bestehender Räumlichkeiten und Flächen aussehen kann, haben wir zusammen mit weiteren Akteuren zur Qualitätsentwicklung des Ganztags in NRW in einer Arbeitshilfe zusammengefasst.
Dort finden Sie übergeordnete Prinzipien, Arbeitsmaterialien, methodische Anmerkungen, weiterführende Anregungen sowie Praxisbeispiele.
Sie möchten sich zu dem Thema beraten lassen:
Kontaktieren Sie die Berater:innen für Pädagogische Architektur.
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Kontakt
Birgit Schröder
Leitung der Serviceagentur "Ganztagsbildung" NRW
Anja Sibum
Leitung der Serviceagentur "Ganztagsbildung" NRW
Lehrerin für die Primarstufe